velden

Leader Projekt "Quartiersentwicklung Velden Ost"

Neues Viertel als Chance für Velden

Statt Sport- und Parkplätzen soll mit Bürgerbeteiligung ein neues Ortsviertel zwischen der Klagenfurter sowie der Bahnhof- und Unterwinklernstraße entstehen.

Das Viertel mit bestehender Sportnutzung (Tennishalle, Tennisplätze), Parkplätzen und weiteren gewidmeten Grünflächen stellt ein höchstwertiges, zentrumsnahes Entwicklungsgebiet der Gemeinde dar. Dieser Bereich soll in den nächsten Jahren nachhaltig mit verschiedenen, gemischten Nutzungen entwickelt und umstrukturiert werden.

Um die Gefahr zu vermeiden, dass durch ein Abteilen und Verwerten von Einzelgrundstücken und Einzelbereichen, der große Zusammenhang und das gegenwärtige Potential für die künftige Entwicklung dieses Areals nicht ausreichend bedacht wird, hat die Gemeinde Velden beschlossen, die Entwicklung dieses Viertels proaktiv in die Hand zu nehmen.

Mittels eines Masterplans, anschließendem städtebaulichen Wettbewerb und in der Folge einer integrierten Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung soll der Ortsbereich gemeinwohlorientiert, nachhaltig, unter Bürgerbeteiligung und Einbeziehung relevanter Stakeholder  sowie eines interdisziplinären Projektteams neu erschlossen und umstrukturiert werden. Es sollen geeignete Nutzungen für das Areal herausgefiltert und untersucht werden.

Hier bietet sich die einmalige Chance für eine geordnete Gesamtentwicklung.

Der Planungsprozess wird gemeinsam mit Lendarchitektur ZT GmbH durchgeführt.

Daten zum Leader Projekt

Projektlaufzeit: 01.02.2022 - 30.09.2023    
Kosten: € 139.772,00    
Finanzierung: € 69.886,00 Leader-Förderung (50%)  
  € 28.000,00 Baukultur / Ortsentwicklung-Förderung LAND Kärnten  
  € 41.886,00 Eigenmittel Marktgemeinde Velden am Wörther See  
Kontakt: Bgm. Ferdinand Vouk    

Bürgerbeteiligung 01.12.2022

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Überblick Prozess und nächste Schritte


Bis Ende Jänner 2023 haben die Veldener:innen die Möglichkeit, zum Entwurf des Masterplanes für die Quartiersentwicklung Stellung zu nehmen. Die Anregungen werden bewertet und nach Rücksprache mit der Steuerungsgruppe in den Entwurf eingearbeitet.
 
April:

Der Masterplan soll in der Sitzung des Gemeinderates Anfang April beschlossen werden.
Anschließend findet ein städtebaulicher Wettbewerb statt. Das Ergebnis dieses Wettbewerbes, zu dem mehrere Architekturbüros eingeladen werden, stellt die möglichen Bauvolumina durch Höhenangaben und Baulinien dar. Die unterschiedlichen Funktionen (Wohnen, Gewerbe, Bildung, etc.) werden den verschiedenen Bereichen zugeordnet und die öffentlichen Freibereiche wie Parkanalgen und Verkehrswege konzipiert.
 

Juli:

Die Siegerprojekte des städtebaulichen Wettbewerbes werden der Öffentlichkeit präsentiert.

In weiterer Folge wird das Wettbewerbsergebnis in einem integrierten Bebauungs- und Flächenwidmungsverfahren, in Abstimmung mit der Abteilung 3 des Amtes der Kärntner Landesregierung, rechtsverbindlich verordnet und stellt dann die übergeordnete Grundlage für die weiterführenden Planungen von einzelnen Bauprojekten dar.