Hochwasserschutz bringt ersehnte Sicherheit für Latschach!

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Am vergangenen Freitag war es soweit, endlich erfolgte der Spatenstich zum Hochwasserschutzprojekt in Latschach an der Drauschleife Rosegg. Die Latschacher Bevölkerung versammelte sich fast vollzählig um die zahlreichreich anwesenden Landes- und Gemeindevertreter, um beim Startschuss des Jahrhundertprojektes dabei zu sein, das mit der Umsetzung des ersten Bauabschnittes ihre Ortschaft Latschach mit fast 100 Bewohnern und 33 Gebäuden bis zu einem 100-jährigen Hochwasser schützen wird. Im Beisein von LR Daniel Fellner, Katastrophenschutz- und Wasserwirtschaftsreferent sowie einer großen Veldener Gemeindeabordnung, angeführt von Vizebürgermeister Markus Fantur sowie zuständigen Beamten der Abteilung 12 des Amtes der Kärntner Landesregierung wurde der erste Bauabschnitt mit vorläufiger Bauzeit bis 2025 eröffnet. Landesrat Fellner verwies in seinen Worten auf die immer extremer werdenden Wetterereignisse mit gefährlichem Hochwasser. „Die Bilder aus dem Jahr 2018 sind uns allen noch schmerzlich in Erinnerung,“ so Veldens Vizebürgermeister Fantur. „Die Projektkosten des ersten Bauabschnittes belaufen sich auf € 4,650.000,--, wobei 85 % vom Bund getragen werden. Die Marktgemeinde Velden übernimmt 15 %, wovon der Verbund sich mit 44 % an den Kosten beteiligt.“ Schutzverbauungen entlang der Drau mit rd. 300 m Schutzdämmen und rund 900 m Schutzmauer sorgen künftighin für Sicherheit in diesem Bereich. Im Sinne der Ortsbildverträglichkeit wird ein Teil der Hochwasserschutzmauer mit Glaselementen ausgestaltet, womit der freie Blick auf die Drau ermöglicht wird,“ so Vz.Bgm.Markus Fantur weiter in seinen Ausführungen.

 

Foto KK/Sobe