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Menschenrechtspreis 2024 an Volksschule Lind ob Velden verliehen

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Da kam riesengroße Freude bei der großen Abordnung der VS Lind ob Velden u.a. mit dem ehemaligen langjährigen Schulleiter Christian Zeichen, Schulleiterin Elvira Sabotnik mit Lehrerteam und Gemeindevorständin Dr. Margit Heissenberger auf, als am zweiten Adventwochenende Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser an die Lindner Volksschule den Menschenrechtspreis 2024 überreichte. Der Preis, der in der Kategorie „Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Bewusstseinsbildung im menschenrechtlichen Bereich“ vergeben wurde, wurde heuer erstmals mit 10.000 Euro dotiert. Die Volksschule Lind ob Velden wurde für ihre Vielzahl an beeindruckenden Projekten ausgezeichnet, die einen nachhaltigen Beitrag zur Förderung von Gemeinschaft, Toleranz und Umweltschutz leisten. Hervorgehoben wurden unter anderem das Sprach- und Umweltprojekt „Fisch-riba-pesce-fish“, das Zirkusprojekt „Das war ein Zirkus“, Initiativen gegen Gewalt sowie Umweltschutzprojekte.Eine berührende Laudatio hielt RA Mag.a Astrid Roblyek, die die Bedeutung und den Einfluss der Projekte eindrucksvoll würdigte. Unter großem Applaus wurde der Preis schließlich an die Vertreter der Schule überreicht. Veldens Gemeindevorständin Dr. Margit Heissenberger zeigt sich wie die Schulvertreter hocherfreut über die ehrenvolle Auszeichnung. „Die Marktgemeinde Velden unterstützt seit Jahren die unterschiedlichsten Schulprojekte der Schule immer wieder sehr großzügig und hat somit sicherlich auch einen gewichtigen Beitrag zur Verleihung geleistet“, so die Finanzreferentin.

In der Dankesrede der Preisträger wurde die Zusammenarbeit der Schule mit der Ortgemeinschaft Lind ob Velden mit ihrem Obmann Arch. DI Gerhard Kopeinig, dem Demenzzentrum sowie den Partnerschulen in Slowenien und Italien, die den Gemeinschaftssinn nachhaltig stärkt, betont. Die gemeinschaftsfördernden Projekte zielen darauf ab, einen starken sozialen Zusammenhalt zu fördern und eine gerechte, friedliche und integrative Gesellschaft zu schaffen. Gleichzeitig tragen sie dazu bei, das Wohlbefinden sowie ein gesundes Leben im Schul- und Dorfleben zu fördern. Außerdem wurde in der Dankesrede betont, dass diese Projekte die Förderung von Selbstbewusstsein, ein starkes gemeinschaftliches Auftreten, generationenübergreifendes Handeln sowie das Erkennen und Unterstützen hilfsbedürftiger Mitmenschen fördern. All diese Projekte können aber nur durch ein starkes und innovatives Lehrerteam umgesetzt werden, und das ist in Lind ob Velden der Fall. 
Die Volksschule Lind ob Velden zeigt eindrucksvoll, wie Bildung über den Unterricht hinaus zu einer positiven gesellschaftlichen Veränderung beitragen kann – ein Vorbild für gelebte Menschenrechte. 
Foto KK/Land Kärnten
 

Foto:KK/LandKärnten