Veldens Bürgermeister Ferdinand Vouk und Kulturreferent Vz.Bgm. Markus Fantur mussten schweren Herzens die Mitteilung von Obmann Werner Klupper über das Ende des Gemischten Chor Velden akzeptieren. „Während der Pandemiezeit konnten sich die Chormitglieder kaum bis gar nicht treffen, eine Entfremdung hat leider stattgefunden und auch die Mitglieder werden nicht jünger“, so der scheidende Obmann. Still und leise wollten die Veldener Gemeindevertreter den Abschied keineswegs halten und luden daher Werner Klupper mit Gattin, der seit 1975 Chormitglied und seit 1990 engagierter Obmann des Gemischten Chores ist, ins Gemeindeamt ein. Veldens Bürgermeister bedankte sich für die vielen unvergesslichen musikalischen und kulturellen Höhepunkte, die der Gemischte Chor Velden immer wieder dem begeisterten Publikum dargeboten hat, vor allem das vom Chor ins Leben gerufene jährliche „Singen am See“ wird heuer vermisst werden. „Herzlichen Dank auch für Euer über die vielen Jahr getätigtes soziale Engagement“, so der erfreute Bürgermeister bei der Übernahme der Chorspende von € 1.300,-- für den Veldener Sozialfonds. Veldens Kulturreferent bedauert, den Gemischten Chor Velden als wichtigen Kulturträger der Gemeinde zu verlieren und hofft, dass sich „neue Türen“ öffnen.
Ein schelmisches Augenzwinkern von Werner Klupper deutet an, dass durchaus eine Überraschung für Herbst zu erwarten ist.
Foto KK/Sobe